Der Verein für Deutsche Wachtelhunde (vormals Deutscher Wachtelhund Klub) ist 120 Jahre alt. Aus diesem Grund fand im März 2024 beim VDW LG Thüringen eine Internationale Jubiläums-JP statt, der VDWÖ veranstaltet Anfang April eine Jubiläums-Anlagenprüfung und plant für den Herbst eine Jubiläums-VGP. Zu diesem Anlass hatte ich anhand meiner Recherchen in den alten Zuchtbüchern ein paar Sachen zusammengestellt, die mir aufgefallen waren und die beleuchten, wie es früher einmal war. Dabei stellte sich heraus, dass der VDWÖ in diesem Jahr mehr als ein Jubiläum feiern kann.
Die Jubiläums-Anlageprüfung in Oberösterreich am 12./13.04.2024 möchte ich zum Anlass nehmen, eine kurze Rückschau zu halten auf die Geschichte der Rasse und des Vereins. Da den wenigsten der heutigen Wachtelhundeführern die alten Bücher und Zuchtbücher zugänglich sind, ist es für den einen oder anderen sicher interessant, einmal zu erfahren, wie es früher war.
Auch wenn der Verein fortschrittlich nach vorne schaut, ist es immer gut, sich hin und wieder auf die Wurzeln zu besinnen.
Genau genommen kann der Verein in diesem Jahr sogar auf ein mehrfaches Jubiläum zurückblicken.
120 Jahre Deutscher Wachtelhund Klub
Am Hubertustag im Jahr 1903 wurde der Deutsche Wachtelhund Klub gegründet. Seine Nachfolger in gerader Linie sind sowohl der VDW in Deutschland als auch der VDWÖ. Somit kann der Verein auf eine 120-jährige Geschichte zurückblicken, auch wenn der Name sich im Laufe der Jahrzehnte mehrmals geändert hat.
Im Jahr 1897 erfolgte der Aufruf von Fr. Roberth in der damaligen Jagdpresse zur Suche nach Resten dieser alten bodenständigen Jagdhunderasse. Er wurde bald fündig und bereits im Jahr 1898 fiel in seinem Zwinger "Augusta" der erste planmässige Wurf Deutscher Wachtelhunde. Er hatte auch mehrere Mitstreiter gefunden und bereits um 1900 gab es weitere Würfe bei anderen Züchtern. Insofern kann man sagen, es gibt die Rasse
Deutsche Wachtelhunde seit 125 Jahren
Der Verein kann in diesem Jahr aber noch auf ein weiteres Jubiläum zurückblicken. Obwohl das Zuchtgeschehen durch den ersten Weltkrieg stark beeinträchtigt wurde, ging es ab den 20er Jahren wieder stark aufwärts, der Verein gewann neue Mitglieder und etliche begannen mit der Zucht. So ist im Vorspann des DHStB / Auszug DW Jahrgang 1925 eine Liste der bis dahin geschützten Zwingernamen enthalten, die 475 Zwinger enthält.
Um die wachsende Mitgliederzahl des Vereins, die über grosse Gebiete verteilt war, besser organisieren zu können, wurde die Gründung von Landesgruppen beschlossen. Im Jahr 1924 wurden die ersten Landesgruppen gegründet, u.a. neben LG in deutschen Regionen auch eine LG Österreich sowie eine LG Böhmen.
100 Jahre Landesgruppe Österreich im DWK
dem Vorläufer des heutigen Vereins
Von 1903 bis Ende des zweiten Weltkriegs, also über 40 Jahre, waren alle Wachtelhund-Züchter und -Führer in einem einzigen Verein zusammengeschlossen. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde aufgrund der damaligen politischen Verhältnisse in Österreich 1949 ein eigenständiger Verein gegründet. Der VDWÖ geht jedoch auf die gleichen Wurzeln zurück wie der VDW in Deutschland. Beide Vereine arbeiten immer noch mehr oder weniger zusammen, so wie z.B. beide Vereine mit Dogbase des TG-Verlags die gleiche Datenverarbeitung für Zucht und Prüfungen nutzen. Daraus ergibt sich ein weiteres Jubiläum
75 Jahre Verein für Deutsche Wachtelhunde in Österreich
somit besteht der VDWÖ mittlerweile schon länger, als die gemeinsame Zeit davor.
1910 wurde die erste Gebrauchsprüfung abgehalten, bis Ende 1924 (mit Unterbrechung in den Kriegsjahren) waren es insgesamt 25 Prüfungen, davon 4 in 1923 und 5 in 1924, weitere Gebrauchsprüfungen folgten.
Erst später wurde die Einführung von Anlageprüfungen beschlossen. Die 13 ersten Anlageprüfungen wurden im Jahr 1924 abgehalten, unter anderem eine in Österreich in Hallein, eine weitere in Böhmen, wo es immer noch aktive Wachtelzüchter gab. Somit blickt der Verein auch zurück auf
100 Jahre Anlageprüfungen
was mit der Jubiläums-Prüfung entsprechend gewürdigt wird.
Damals fanden alle Anlageprüfungen im Herbst statt, während sie heute sowohl überwiegend im Frühjahr als auch im Herbst abgehalten werden können.
Für die rassespezifischen Prüfungen gibt es eine Prüfungsordnung. Diese hat sich aus der ursprünglichen ersten PO von 1911 weiterentwickelt. Noch längere Zeit nach 1945 verwendeten Deutschland und Österreich die gleiche PO. Später wurden in beiden Ländern jedoch unterschiedliche Anpassungen vorgenommen.
Zu den heutigen Unterschieden zur deutschen PO habe ich ein paar Fakten zusammengesucht. Wer sich dafür interessiert, kann es hier nachstehend lesen.
PO und Prüfungen
Die Prüfungsordnung beider Vereine (VDW und VDWÖ) war bis in die 60er Jahre absolut identisch.
Erst danach entwickelte sich die PO in beiden Ländern unterschiedlich, in Österreich ab 1963 - in Deutschland ab 1962.
In Österreich wurden eher nur geringfügige Änderungen vorgenommen.
In Deutschland wurde die Anlageprüfung A zur Jugendprüfung. Diese wurde allerdings bis in die 80er genauso geprüft wie Anlage A heute noch in Österreich, erst später wurde das Fach Bringfreude in D gestrichen.
Bei der VGP in Österreich werden die Noten der letzten Anlageprüfung für das Gesamtergebnis mit berücksichtigt. Bei der Gebrauchsprüfung (GP) werden heute in D keine Anlagenfächer berücksichtigt zur Preisvergabe, lediglich die vorher bestandene Anlageprüfung ist zur Teilnahme Pflicht. Die verlangten Fächer sind im Prinzip die gleichen.
Aus der Anlageprüfung B wurde in D die Eignungsprüfung (EP) mit erhöhten Anforderungen, in dem die Fächer Wasserarbeit, Bringen von Haarwild und Schweissarbeit ebenfalls geprüft werden. Später kam aus Mangel an geeigneten Feldrevieren und Rückgang des Hasenbesatzes die Eignungsprüfung B (EPB, das B steht für die Brauchbarkeit nach Landesrecht) dazu, bei der keine Hasenspuren geprüft werden. Dies gilt jedoch nur für Hunde, die bereits eine JP bestanden und den Spurlaut nachgewiesen haben.
Eine grössere Änderung ergab sich, nachdem die beiden Vereine, die nach dem Krieg in West- und Ostdeutschland zwangsläufig getrennt entstanden waren, sich nach der politischen Wiedervereinigung ebenfalls wieder zusammenschlossen. Während in Westdeutschland immer noch das althergebrachte 4er Notensystem angewand wurde, hatte der Verein in der DDR ein 9er Notensystem zur Bewertung. Ab 1993 wurde dieses für ganz Deutschland in der PO übernommen, d.h. Note 4 entspricht der Note 8, 4h entspricht 9 usw., die Prädikate genügend, gut, sehr gut blieben gleich. Dadurch sind die Bewertungen immer noch vergleichbar und können auch rechnerisch in die Zuchtwertschätzung mit Dogbase einfliessen, ganz gleich, ob ein Hund ein Ergebnis auf einer österr. oder deutschen Prüfung erzielt hat.
Dass hier im Prinzip keine Unterschiede in der Bewertung einzelner Arbeiten bestehen, zeigte sich bei der Internationalen Jugendprüfung 2019 in Wolfsbach, bei der Richter aus Deutschland, Österreich und sogar aus Jugoslawien in den Richtergruppen gemeinsam richteten.
Die PO des VDWÖ wurde zuletzt 2021 aktualisiert.
Da ich zur Zeit alle Hunde aus den vorhandenen alten Zuchtbüchern für eine Abstammungs-Datenbank erfasse, versuchte ich auch herauszufinden welcher Hund die Nummer ÖHZB/DW 1 hatte. Es war schwierig, aber inzwischen konnte ich sämtliche alten ÖHZB einsehen und habe festgestellt, dass bereits vor langer Zeit die ersten DW dort eingetragen wurden.
Nachstehend ein paar weitere Informationen dazu:
Zuchtbücher, Zucht und Züchter und Verein in Österreich
Seit der Vereinsgründung 1903 waren von Anbeginn auch Wachtelhund-Begeisterte aus Österreich dabei. Die "neue" alte Rasse wurde erstmals im Jahr 1907 von der Delegierten Commission (DC) anerkannt und fortan konnten Deutsche Wachtelhunde im Deutschen Hunde Stammbuch (DHStB) eingetragen werden. Die ersten Einträge mit 37 Hunden erfolgten im Band J des DHStB (Eintragungsjahrgang 1908). Hierunter befinden sich bekannte Hunde, wie z.B.
Haidejäger Walhall 831 J
aus dem ersten Wurf 1898 von Fr.Roberth - jedoch nicht mit dem Zwingernamen "Augusta" eingetragen,
sondern unter dem Zuchtnamen "Walhall" des Besitzers Carl Steffens
Sein Vater, der Stammvater aller Wachtelhunde, Lord Augusta 1834 L, gew. 1896, wurde erst zwei Jahre später ins DHStB eingetragen.
Ebenfalls in Band J findet sich Haiderose Walhall 841 J, eine Haidejäger Tochter, gew. 1904
Diese Hündin befand sich im Besitz von Rudolf Wittek aus Warnstorf/ Böhmen, das in der damaligen Zeit politisch zu Österreich gehörte. Aus Haiderose fielen im Zwinger "vom Haidestein" mindestens 3 Würfe (1906, 1909 und 1910), jedoch konnte ich noch nicht alle Eintragungen im DHStB aus den ersten Jahren einsehen. Somit dürfte dies der erste Österr. Züchter von DW gewesen sein.
In der Anfangszeit wurden keine kompl. Würfe eingetragen, sondern nur einzelne Hunde und nicht alle Hunde eines Wurfes wurden damals überhaupt eingetragen. Daher können auch mehr Würfe/Welpen geboren sein, als aus dem DHStB zu entnehmen.
Neben dem DHStB gab es in damaliger Zeit auch schon seit 1883 das Österreichische Hunde-Stammbuch (OeHStB). In diesem wurden in 1910 und 1911 (Band B, C und D) die ersten DW eingetragen, u.a. die o.g. Haiderose Walhall und Rocko, ein Haiderose-Sohn gew. 1906, der erst 1920 im DHStB nachgetragen wurde, sowie weitere 3 Hunde von österr. Besitzern.
Somit war Rocko 382 B (hier ohne den Zwingernamen"vom Haidestein" eingetragen) der erste Wachtelhund im OeHStB, jedoch nicht die Nr. ÖHZB/DW 1
In 1912 und 1913 ( Band E und F) wurden weitere 17 Hunde eingetragen, die auf Hunde-Schauen in Salzburg, Innsbruck, Wien und Komotau preisbewertet wurden. Darunter waren Hunde von deutschen Besitzern, wie Falkner II vom Bruch, Wanda von Wachtelstein, Isa von der Schanze und Roland Werdenfels, sowie auch Hunde von Österr. Züchtern und Besitzern. Hier erscheinen der Zwinger "vom Forsthaus Giesshübl-Sauerbrunn" aus Karlsbad /Böhmen und der Zwinger "vom Streitwald" (Josef Faßl, Großpriesen bei Aussig/Böhmen). Letzterer wurde 1924 zum Obmann der Landesgruppe Böhmen im DWK gewählt.
Danach wurden von 1914 bis 1918 nur noch 2 DW und 1919 1 DW ins OeHStB eingetragen, was sicher auf den ersten Weltkrieg zurückzuführen ist.
Alle diese Hunde wurden früher oder später auch im DHStB eingetragen, sowie zum Teil auch weitere Hunde aus diesen Würfen. Die Eintragungen im OeHStB waren also eher untergeordnet, vollständiger sind die Eintragungen im DHStB.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde aus dem OeHStB das Österreichische Hunde Zucht Buch (OeHZB). Während früher die Hunde quer durch alle Rassen numeriert wurden und Jahrgangweise mit einem Buchstaben gekennzeichnet, wurde ab 1921 eine Neuerung eingeführt.
Fortan wurde für jede Rasse mit No. 1 begonnen und an die Kennung ÖHZB ein Rassekürzel angehängt (ÖHZB/DW) wie es heute noch üblich ist.
Bürschl vom Schlagberg ÖHZB/DW 1 (im Besitz einer deutschen Züchterin) wurde vermutlich aufgrund einer Ausstellungs-Bewertung eingetragen.
Hier finden sich auch Atzel vom Schützenrain OeHZB/DW 2 (aus Deutschland importiert), Besitzer F.Frauscher und mit OeHZB 4 bis 7 vier Hunde aus dem ersten Wurf im Zwinger "vom Waldei" von Ferdinand Frauscher aus Klagenfurt, gew. 1923. Des weiteren Importhunde in österr. Besitz (z.B. Achim vom Steinwald ÖHZB/DW 12, als Deckrüde eingesetzt) sowie zwei Hunde aus dem Zwinger "von Feuchtenstein" von J.Schider, Hintersee, gew. 1922. Im DHStB stehen jedoch 4 Wurfgeschwister und der Zwingername "von Feichtenstein".
Danach kam man wohl von der Praxis ab, Hunde auch im OeHStB einzutragen. Weitere Hunde aus den Zwingern Waldei und Feichtenstein sowie von weiteren neuen österr. Züchtern erscheinen nur im DHStB. Weitere Zwinger aus den 20er Jahren waren z.B. "vom Attergau" (Josef Hansel, St.Georgen), "vom Schoberstein" (Josef Pinsker, Abtenau), "vom Wilden Jäger" (Alexander Rehak, Ollersbach/NÖ) oder "von der Strub" (Ernst Renner, Göisern), der 1924 zum ersten Obmann der Landesgruppe Österreich im DWK gewählt wurde.
Ab 1934 wurde das DHStB geschlossen. Eintragungen erfolgten ab dieser Zeit im Reichs-Zucht-Buch (RZB/DW), das von der Fachschaft für Deutsche Wachtelhunde, dem Nachfolger des DWK, selbst geführt und herausgegeben wurde. Auch die Würfe von österr. Züchtern wurden hier eingetragen. Ein Beispiel ist der Zwinger "vom Weissensee" mit 3 Würfen von 1935 bis 1937, Züchter Richard John sen., der Vater von Richard John, der selbst Züchter ("vom Drauufer") war und vielen von uns als langjähriges Vorstandsmitglied und zuletzt Zuchtwart in Erinnerung ist (verst. 2012)
In den Jahren 1934 bis 1937 wurden erneut einige Hunde im OeHZB eingetragen, vermutlich von Personen, die mit dem deutschen Regime nichts zu tun haben wollten. 1938 wurde das OeHZB geschlossen, bis 1943/44 waren nur noch Eintragungen im RZB/DW möglich.
Die ersten Würfe nach dem Krieg, die ins ÖHZB eingetragen wurden, beginnend mit ÖHZB/DW 29, waren von neuen Züchtern: "vom Hollergraben" (Otto Kamprath, Wien), gew. 1946 sowie "von der Uhlenflucht" (Josef Rath, Neunkirchen /NÖ) und "von der Wetterfichte" (Gerhard Richter, Hochwolkersdorf/NÖ)), gew. 1947 sowie "von Neunteufeln" (Johann Neunteufel, Wien), gew. 1948 - bereits vor Neugründung des VDWÖ
Gerhard Richter ("von der Wetterfichte") wurde 1949 bei Vereinsgründung des VDWÖ zum ersten Obmann gewählt. 1952 übernahm Ferdinand Frauscher ("vom Waldei") dieses Amt, bis er 1959 von Kurt Puck ("vom Herzogsstuhl") abgelöst wurde. Auf weitere Details möchte ich nicht eingehen, sondern empfehle, das Buch von Kurt Puck zu lesen, der dort vieles zur Vereinsgeschichte aufgeschrieben hat. Ich selbst bin ja erst 1981 auf den Wachtelhund gekommen und kann da wenig aus eigener Erfahrung beitragen.
Der Wachtelhundverein in Österreich tat sich anfangs schwer, auf die Beine zu kommen. Hierzu fand ich in der Vereinschronik von Sassenhagen einen Bericht, der in der DWZ 1954 erschienen war. Im Prüfungsbericht der VGP des VDWÖ 1953 in Lochen am Mattsee kann man hier etwas über die schwere Zeit des Neuanfangs nachlesen.
Diese Prüfung, organisiert von F. Frauscher, Mattighofen fand in der gleichen Region statt wie heuer die Jubiläums-Anlagenprüfung und zeigt, dass die Wachtelhundsache hier eine lange Tradition hat.
Kurt Puck war 46 Jahre lang als Obmann für den VDWÖ tätig und gleichzeitig auch lange Zeit Zuchtwart. Er ist somit der längst dienende Obmann eines Wachtelhund-Vereins. 2005 wurde Georg Egger zum Obmann gewählt, der dieses Amt im Jahr 2021 in jüngere Hände an unseren heutigen Obmann Christian Hahn übergab.
Heute läuft alles seine geregelten Bahnen und die Wachtelhunde werden mit fortlaufender ÖHZB/DW Nummer eingetragen (sowohl Welpen als auch Importhunde). Bis Ende 2023 wurde zuletzt No. ÖHZB/DW 3027 eingetragen. Dies bedeutet, dass seit Kriegsende rund 3000 Deutsche Wachtelhunde im ÖHZB eingetragen wurden.
Der VDWÖ gibt kein eigenes Zuchtbuch heraus. Die Hunde sind im jeweiligen ÖHZB Jahrgang zu finden. Gleichzeitig werden die österr. Hunde auch im Deutschen Zuchtbuch (durch TG-Verlag) im Anhang aufgeführt.
Auch wenn die alten Unterlagen noch nicht alle komplett erfasst sind, ist es doch schon weitgehend möglich, die Ahnen heutiger Hunde zurückzuverfolgen bis zu dem Stammvater der Wachtelhunde Lord Augusta. Die bisherigen Ergebnisse sind bereits online einzusehen, wobei die Jahrgänge 1934 bis 1982 komplett erfasst sind, davor bestehen noch Lücken. Spätere Jahrgänge sind noch nicht enthalten, da hier die Abstammung in Dogbase erfasst und einzusehen ist.
Wer sich dafür interessiert, kann gerne einmal hinein schauen. Die im Text erwähnten Hunde sind enthalten und können als Suchbegriff verwendet werden, ebenso Hunde, welche im Buch von Kurt Puck erwähnt sind.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch besonders bei unserem Ehrenmitglied Georg Egger bedanken, der mich bei meiner Suche nach alten Zuchtbüchern aus der Vorkriegszeit tatkräftig unterstützt hat. Wenn noch irgend jemand alte Unterlagen für meine Recherchen beisteuern kann, würde ich mich sehr darüber freuen.